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Meine Bitte

Dies noch ...

Das liegt mir am Herzen und darum möchte ich Sie bitten


Während meiner aktiven Zeit als Lehrer und Autor der “Arbeitsblätter für den Erdkundeunterricht” und der DVD “Der Geographie-Pool” war ich stets bemüht, auch Themen aufzugreifen, die unsere Schülerinnen und Schüler “aufrütteln”.

Leider wird unser derzeitiges politisches System sehr stark von der Wirtschaft und besonders von den Interessen übermächtiger multinationaler Konzerne dominiert.

Dabei bleiben oftmals - und zum Teil gravierend - nicht nur die berechtigten Interessen der Bürgerinnen und Bürger auf der Strecke sondern auch unsere Umwelt und Gesundheit und die Lebensinteressen der Menschen in den Ländern der Dritten Welt!


Weitere Gedanken dazu finden sie hier.

Viele Arbeitsblätter habe ich diesen Themen gewidmet und möchte Sie als Lehrerinnen und Lehrer hier darum bitten, solche immens wichtigen Themen in Ihrem Unterricht aufzugreifen. Es wird manches unterrichtet, worauf man gut verzichten könnte, wichtiges dafür “verschwiegen”.

Die Jugendlichen müssen vorbereitet und aufgerüttelt werden, denn es geht um ihre Zukunft!

Hier gilt der Satz von Marie von Ebner-Eschenbach:
“Wer nichts weiß, muss alles glauben”
oder der Song von Frei.Wild:
“Wer nichts weiß, wird alles glauben.”


<<<<<<<<<<  So weit darf es nie (wieder) kommen!  >>>>>>>>>>



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Auf dieser Seite
gebe ich regelmäßig Hinweise auf aktuelle Themen und Probleme, die Sie auch in Ihrem Unetrricht bearbeiten sollten.

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Hier nur zwei Stichworte, die die Problematik verdeutlichen:


> Fracking: Massive Gefährdung des Trinkwassers und der Umwelt, Warum nicht Energieeinsparung und nachhaltige Verfahren forcieren? Siehe dazu u.a. Bogen 15.1.2 “Fragwürdiger Umweltschutz” der “Arbeitsblätter für den Erdkundeunterricht” bzw. “Der Geographie-Pool”.

> TTIP / TISA: Entmündigung der Bürger und - ich begreife es nicht - auch der Politiker und ganzer Staaten! Wie es geht oder gehen wird, zeigt gerade die Situation in Argentinien. Das Land steht vor dem Staatsbankrott, weil mächtige US-Konzerne und US-amerikanische Hedgefonds das Land auf Zahlung von Unsummen verklagen. Das kann uns auch passieren. Dann (!) kann auch die Politik nichts mehr gegen diese Giganten ausrichten. Jetzt schon! Politiker sind leider nur noch durch massive Bürgerproteste zu einsichtigem und nachhaltigem Handeln zu bewegen. Da können und müssen auch informierte und engagierte Schülerinnen und Schüler mitmachen und so ihre Zukunft mitgestalten. Siehe dazu u.a. Bögen 17.14 “Zukunft gestalten”, 15.8.4 “Wachstum um jeden Preis?”, 9.5.6 “Kleines Lexikon der Globalisierung”, 17.10 “Globale Finanzkrise 2008” und diverse Arbeitsblätter aus Kapitel 18 der “Arbeitsblätter für den Erdkundeunterricht” bzw. “Der Geographie-Pool”.

“Was haben Attac, Brot für die Welt, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Transparency International, der Deutsche Kulturrat, Campact und mehr als 100 weitere Organisationen aus 17 EU-Staaten gemeinsam? Sie alle lehnen das EU-USA-Freihandelsabkommen TTIP in seiner derzeit geplanten Form ab und unterstützen eine maßgeblich von Mehr Demokratie vorangetriebene Europäische Bürgerinitiative (EBI).
Mehr Demokratie sieht das Abkommen nicht deshalb kritisch, weil wir ein Problem mit Chlorhühnchen, mit gentechnisch veränderten Lebensmitteln oder mit der Erleichterung des Fracking haben. Unsere Kritik setzt viel tiefer und grundsätzlicher an: Wir sehen massive Gefahren für die Demokratie an sich. Das liegt vor allem an den geplanten Sonderklagerechten für Konzerne. Sie umgehen die staatliche Rechtsprechung und stehen nur ausländischen Investoren zur Verfügung. Denen räumen sie nur Rechte, aber keine Pflichten ein. Das ist unfair und verfassungsrechtlich bedenklich.
Auch die geplante regulatorische Kooperation ist hochproblematisch. Sie würde Interessenvertretern auf beiden Seiten des Atlantiks Mitsprache einräumen, sobald einer der Vertragspartner Gesetze oder Verordnungen plant, die den Handel beeinflussen könnten. In den USA gibt es bereits Erfahrungen mit einem solchen System, und die sind desaströs: Regulierungen werden massiv verzögert, Konzerne und Lobbyisten erhalten einen weiteren politischen  - und auch rechtlichen - Einflusskanal. Sinnvolle und weitgehend unstrittige Gesetze, etwa zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr oder auf dem Bau, hängen jahrelang in Regulationsverfahren fest - und je später sie in Kraft treten, desto mehr Menschen sterben letztlich, weil die Sicherheitsstandards veraltet sind.
Das TTIP in seiner jetzigen Form schränkt den Parlamentarismus weiter ein und höhlt ihn aus. Wegen dieser Gefährdung der Demokratie mischt sich Mehr Demokratie hier ein!   
Die EBI ist jetzt in der heißen Vorbereitungsphase: Mitte Juli wollen wir sie bei der Europäischen Kommission anmelden, die dann entscheiden muss, ob der EBI rechtlich zulässig ist. Wenn wir diese Hüde - auf die wir uns gut vorbereitet haben - schaffen, können wir spätestens ab Mitte September mit der Sammlung von mindestens einer Million Unterschriften beginnen.
Dafür bitte ich jetzt schon um Ihre und Eure Unterstützung. Demokratie ist wichtiger als Freihandel!”

Quelle: mdmagazin. Zeitschrift für direkte Demokratie. Editorial von Dr. Michael Effler zur Ausgabe 3.2014

Dr. Michael Efler ist Mitglied des Bundesvorstands "Mehr Demokratie" und Koordinator der EBI “StoppTTIPP”. Er hat seine Promotion über internationale Investitionsverträge geschrieben, weiß also sehr genau worum es geht und was auf dem Spiel steht!

Weitere Infos unter www.mehr-demokratie.de


Jean-Claude Juncker: "Wirtschaft hat den Menschen zu dienen!"


Der am 15. Juli 2014 neu gewählte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat anlässlich seiner Wahl vor dem EU-Parlament gesagt: “Man muss an die Notwendigkeit erinnern, dass die Wirtschaft den Menschen zu dienen hat und nicht umgekehrt. Wirtschaft hat den Menschen zu dienen.”


Nehmen wir ihn beim Wort und achten darauf, dass es wieder so wird und auch so bleibt!
Und machen wir die Schülerinnen und Schüler fit, dass sie ihre Zukunft aktiv mitgestalten können
zu einer lebenswerten Umwelt!

Den Bogen  "Zukunft gestalten" aus "Der Geographie-Pool"
können Sie hier als Anregung für Ihre Schülerinnen und Schülern herunterladen.

Und hier habe ich meine Gedanken und Bedenken
in einem offenen Brief
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
mitgeteilt.


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